Zauber der Nacht
Vom Mondlicht eingehüllt erwacht die Nacht,
Mutter Erde zärtlich mich bedacht.
Ahnungslos geführt durch dunkle Wälder,
betret ich nie geahnte, heilge Felder.
Mein Herz erlebt den Überfluss,
sinkt auf die Erde für den Kuss.
Demütig spür ich Leben’s Tiefe,
als ob es meine Seele ist, die riefe.
Ohne Worte flüstert sie das Leben,
bereit ich bin, mich hinzugeben.
Wer bin ich, wenn ich wirklich bin?
Des Lebens Antwort kennt den Sinn.
Letzte Änderung am
20. September 2024